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Gedächtnis und Erinnerung

Gedächtnis und Erinnerung 

Dr. J. R. E. Bohl eröffnet einen besonderen Zugang zum Thema „Gedächtnis und Erinnerung“: ausgehend von Mythologie, Poesie und Philosophie versucht er das Wesen der Erinnerung und des Verlustes zu ergründen.
Was bleibt, wenn das Gedächtnis geht?
Der Vortrag zum Thema „Gedächtnis und Erinnerung lädt dazu ein, diesen Grenzraum zwischen Wissen und Nichtwissen, zwischen Identität und Auflösung mit wachem Blick und offenem Herzen zu betreten.

Inhalte und Impulse

  • Mythologie des Erinnerns
    Was uns die Figur der Mnemosyne über Erinnerung, Inspiration und die Tiefe des Bewusstseins lehrt und was uns ihre Kinder, die neun Musen, bedeuten. Diese wurden immer als Gemeinschaft besungen und angerufen. Ursprünglich waren den einzelnen Musen keine bestimmten Künste und Fähigkeiten zugeordnet. Diese olympisch-mnemosynischen Musen wissen alles und können – wenn sie geneigt sind – dem Sänger auch alles ansagen. Allwissende Musen, Zeit und Raum übergreifend: Sie wissen auch die Zukunft zu künden. Mnemosyne gewährt auch die Erinnerung an die Zukunft. 

Zielgruppe

Diese Fortbildung richtet sich an Menschen, die in Pflege, Bildung, Seelsorge, Kultur oder sozialer Arbeit mit Demenz konfrontiert sind, aber auch an alle, die sich für das Thema Erinnerung im Spannungsfeld von Wissenschaft, Kunst und existenzieller Erfahrung interessieren.

Referent:

Dr. J.R.E. Bohl (Pathologe und Neuropathologe)

Kosten

auf Anfrage

Termine 2025

Auf Anfrage

Anmeldung Gedächtnis und Erinnerung

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