
Ein Loblied auf das Alter?
In einer Gesellschaft, die Jugend und Fortschritt vergöttert, scheint das Alter oft nur noch als Defizitmodell zu existieren, als Phase des Rückzugs, des Verfalls, der Schwäche. Doch was, wenn wir das Alter neu denken? Was, wenn gerade im Älterwerden eine besondere Qualität liegt, eine eigene Würde?
Inhalte und Impulse
Diese Vortrag lädt dazu ein, sich mit dem Alter nicht nur naturwissenschaftlich, sondern existenziell auseinanderzusetzen, mit all seinen Widersprüchen, Möglichkeiten und tiefen Fragen. Sie ist mehr als eine theoretische Abhandlung: sie ist eine Einladung zur Reflexion. Auf Basis aktueller wissenschaftlicher, kultureller und philosophischer Perspektiven wird unter anderem folgenden Themen nachgegangen:
Lob des Alters
Warum es gerade in einer „fortschrittsgläubigen“ Welt notwendig ist, das Alter zu würdigen, nicht als sentimentale Verklärung, sondern als Hoffnung auf eine menschlichere Gesellschaft.
Zielgruppe
Dieser Vortrag richtet sich an alle, die professionell oder persönlich mit dem Thema Alter(n) zu tun haben: ob in Pädagogik, Pflege, Beratung oder einfach im eigenen Leben. Sie bietet Raum für Austausch, Kontemplation und neue Perspektiven.
Lassen Sie uns gemeinsam das Alter nicht nur aushalten, sondern verstehen, gestalten und vielleicht sogar feiern.
Referent:
Dr. J.R.E. Bohl, Pathologe und Neuropathologe
Kosten
auf Anfrage
Termine 2025
Sa., 17.01.26: 18:00 Uhr – ca. 19:30 Uhr